Ab Januar 2026 übernimmt das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald die Erziehungsberatung in der Region Dreisamtal / Hochschwarzwald. Die neue Beratungsstelle entsteht in der Pfauenstraße 10 in Titisee-Neustadt, im selben Gebäude wie die neue Kinderarztpraxis.
„Wir freuen uns, die Aufgabe der Erziehungsberatung in der Region Hochschwarzwald und Dreisamtal übernehmen zu dürfen“, sagt Christine Spanninger, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks. „Wir treten damit in die Nachfolge des Caritasverbands, der über mehrere Jahrzehnte hinweg überaus wertvolle und fachlich kompetente Arbeit in der Erziehungsberatung geleistet hat. Die Entscheidung, uns für die Erziehungsberatungsstelle zu bewerben, haben wir daher in guter Abstimmung mit dem Caritasverband getroffen.“
Die Nähe zur Kinderarztpraxis macht den Zugang für Familien besonders niederschwellig und schafft neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Unser Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und Eltern in belastenden Lebenssituationen weiterhin zuverlässig zu unterstützen – in bewährter Kooperation mit Schulen, sozialen Einrichtungen, dem Landratsamt und den Gemeinden in der Region.
Das Diakonische Werk bringt als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe langjährige Erfahrung in der der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe und in der psychosozialen Beratung von Familien mit. In Titisee-Neustadt sind wir bereits mit verschiedenen Beratungsangeboten fest etabliert. Die neue Beratungsstelle baut somit auf einem starken Fundament aus Fachkompetenz, regionaler Infrastruktur und sozialräumlicher Vernetzung auf.
Am Montag, 29. September, hat der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner (CDU) dem Holz- und Kreativatelier in Kirchzarten einen Besuch abgestattet. Im Atelier sind langzeiterwerbslose Menschen über eine Maßnahme des Jobcenters tätig, um Beschäftigung, Austausch und Tagesstruktur zu erfahren. Der Abgeordnete und einige Teilnehmende des Ateliers haben sich ausgestauscht und fruchtbare Gespräche geführt.
Wir bedanken uns bei Felix Schreiner für seinen Besuch, sein offenes Ohr und den Austausch. Denn es wird oft über langzeiterwerbslose Menschen gesprochen, aber viel zu selten mit ihnen. Ebenso bedanken wir uns bei den Vertreter*innen des Jobcenters, die die Teilnahme am Holz- und Kreativatelier überhaupt erst ermöglichen. Dem Fachverband EFAS gilt außerdem unser Dank für die Realisierung dieser Begegnung.
Vor allem: DANKE an die Menschen, die bei dem Termin den Mut hatten, von sich zu erzählen und ihre Erfahrungen einzubringen!
Der Projektverbund "Zukunftswege für Familien" lädt ein zum Fachforum "Familien in Armutslagen wirksam unterstützen" am Dienstag, 21. Oktober, von 10 bis 15 Uhr in der Nansenstraße 10 in Lörrach. Projektpartner sind wir, das Diakonische Werk im Landkreis Lörrach und der Caritasverband für den Landkreis Lörrach e.V.
Inhalt des Fachforums
Wie erleben Familien in Armutslagen ihre Lebenssituationen und das Hilfesystem? Wir gelingt es uns, Familien wirksam zu unterstützen? Wo gibt es Hürden? Welche Lösungsstrategien entwickeln Familien und Fachkräfte?
Das Projekt ZuWege stellt visualisierte Interviews mit Familien vor, ergänzt durch die Perspektiven und Erfahrungen von Fachkräften aus Beratung, Jugendamt, Jobcenter und weiteren Institutionen. Nutzen Sie die Gelegenheit zum fachlichen Austausch im Netzwerk und für neue Impulse für Ihre Arbeit.
Über das Projekt
Der Projektverbund “ZuWege” engagiert sich für Familien in Armutslagen in den Landkreisen Lörrach und Breisgau-Hochschwar zwald. Das Projekt unterstützt einerseits die Familien, um ihre Lebenssituation zu verbessern und arbeitet gleichzeitig mit den Jobcentern, Jugendämtern und der Warum-Nicht-Stiftung daran, Hürden im Hilfesystem rechtskreisübergreifend abzubauen. Die Zusammenarbeit über die Landkreisgrenzen hinweg befördert den Austausch und Wissenstransfer von er folgreichen Lösungsansätzen in den Hilfesystemen für Familien in Armutslagen.
Mehr Informationen auf der Projektwebsite »
Programm
10.00 Uhr: Ankommen mit Kaffee
10.30 Uhr: Begrüßung / Einblicke in das Projekt ZuWege / Die Perspektiven der Familien: visualisierte Interviews / Perspektiven aus dem Netzwerk
12.30 Uhr: Mittagsimbiss
13.15 Uhr: World Café zu Herausforderungen, Erkenntnissen und Lösungsansätzen für Familien
14.30 Uhr: Abschluss und Ausklang mit Kaffee
Anmeldung
Bis zum 15. Oktober kostenlos anmelden »
„Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft”
Zur Woche der seelischen Gesundheit (10. bis 20. Oktober) des Aktionsbündnisses Seelische Gesundheit veranstalten wir einen Nachmittag der offenen Tür, um unsere Angebote für Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder Belastung vorzustellen. Es wird ein inspirierendes Programm geben:
Mediative Bewegungslehre des Tai-Chi
Schnupperstunde ganz ohne Vorwissen oder Fitness. Beginn um 15 Uhr.
Was tut mir gut?
Verschiedenes zum Anschauen oder Mitmachen.
Das tut mir gut!
Fotoausstellung mit Werken von Betroffenen.
Für Kaffee, Kuchen und ein Snackbuffet ist gesorgt. Die Teilnahme ist kostenlos. Egal ob privat oder fachlich interessiert, selbst betroffen oder als Angehörige. Wir möchten den Nachmittag nutzen, um Fragen zu beantworten, uns auszutauschen und Berührungsängste zu nehmen.
Am Freitag, 10. Oktober, von 14 bis 17 Uhr in der Burger Straße 31.
Das Erntedankfest ist bereits gefeiert, doch wartet ein herbstlich-buntes Oktoberprogramm auf alle Freund*innen des Haus Demant und solche, die es werden wollen.
Hier gibt es das komplette Programm zum herunterladen (PDF)
Kleidertauschparty für Winterkleidung am 11. Oktober
Am Samstag, 11. Oktober, findet in der Sporthalle der Tarodunumschule (Höfener Straße 107) wieder die allseits beliebte Kleidertauschparty statt. Dieses Mal dreht sich wieder alles um Winterkleidung. Die Tauschparty ist eine Kooperation von BUBLI (Burger Bibliothek) und Haus Demant (Diakonisches Werk). Musik gibt es von der BAnd "Second Händ" und es gibt Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis im Haus Demant.
Wichtige Hinweise:
✔️ Getauscht wird Kleidung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
✔️ Sie können bei uns kostenlos gut erhaltene Kleidung mitnehmen, tauschen und/oder bringen.
✔️ Die Kleidung muss frisch gewaschen sein.
✔️ Im Eingangsbereich wird dafür gesorgt, dass nur gut erhaltene und saubere Ware bereit liegt.
✔️ Bitte bringen Sie Ihre Winterkleidung am Freitag, 10. Oktober ab 18:30 Uhr zur Sporthalle.
✔️ Am Samstag, 11. Oktober, nehmen wir nur einige Einzelteile an.
✔️ Wir nehmen ausschließlich Winterkleidung an.
✔️ Schuhe müssen sauber und gepflegt sein.
✔️ Wir nehmen keine Bücher und keine technischen Geräte an.
✔️ Für den Tauschmarkt ist kein Geld im Umlauf.
Weitere Informationen bei: Dagmar Kasemir (07661 904890), Martina Meier (07661 1590) oder Christel Kehrer (07661 905312).
Wenn die Schule wieder beginnt und sich die Kinder untereinander nach den Sommerferien fragen, kann nicht jedes Kind von einem schönen Urlaub erzählen. Denn viele Familien können sich oft nicht leisten, wegzufahren oder etwas zu unternehmen. Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald organisiert deshalb in den Ferien unterschiedliche Aktionen für Kinder aus den Familien, die über die Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) unterstützt werden. Finanziert wird die Realisierung der Aktionen unter anderem von Spenden. Seit mehreren Jahren kommen diese vom Müllheimer Versicherungsmakler Amex & Zeller GmbH, deren Geschäftsführer Herr Rainer und Herr Florian Zeller sind.
„Wir sind sehr dankbar für die Spenden, die wir von Amex & Zeller erhalten, denn sie ermöglichen den Kindern die Teilnahme an den Ferienaktionen; ohne dass für die Familien Kosten entstehen“, sagt Ines Winter, Fachdienstleitung der SPFH. „Damit schaffen wir gemeinsam für die Kinder das, worauf es in den Sommerferien ankommt: Schöne Erinnerungen, Spaß und die Möglichkeit, Freundschaften zu schließen.“
Dieses Jahr gab es wieder ein buntes Programm, an dem jeweils 10 bis 15 Kinder teilgenommen haben. Die finanzielle Unterstützung war besonders hilfreich für die Verpflegung und die Eintrittspreise beim Baumkronenweg in Waldkirch, im Freibad Steinenstadt, dem Maislabyrinth Buggingen und den Trampolinpark in Kenzingen. Ebenfalls hatten die Kinder sichtlich Spaß beim Grillen in Vögisheim nach einer Wanderung durch den Eichwald. Zusätzlich gingen die Kinder am Rheinufer wandern und konnten sich auf dem Spielplatz in Neuenburg austoben. „Wir haben wöchentlich einen Ausflug angeboten. Die Kinder waren begeistert“, resümiert Ines Winter.
„Müssten wir die Kosten komplett selbst tragen, gäbe es wahrscheinlich ein gänzlich anderes Programm, bei dem es weniger Eintrittspreise zu zahlen gibt. Durch den Einsatz der Spende können wir den Kindern eine größere soziale Teilhabe ermöglichen, denn Kinder aus Familien ohne finanzielle Not können oft leichter solche Angebote wahrnehmen. Wer sich das nicht leisten kann, wird ausgeschlossen“, sagt Ines Winter. Von den vielen schönen Momenten bei den Ausflügen werden die Kinder sicher profitieren – und in der Schule erzählen.
Mehr zur Sozialpädagogischen Familienhilfe
Zwölf Ehrenamtliche Behördenlots*innen mit Migrationsgeschichte haben am Montag, 15. September, die Zertifikate zum Abschluss ihrer Schulung erhalten und sind nun bereit, mit ihrer Arbeit loszulegen. Im Rathaus von Titisee-Neustadt dankten Bettina Deuschle, Fachbereichsleitung Migration, und Projektkoordinator Nikolai Holderied den Ehrenamtlichen für ihr Engagement, in Anwesenheit des Stadtrats Klaus Menner, der Landtagsabgeordneten Daniela Evers sowie weiteren Mitgliedern des Gemeinderates.
„Die Behördenlots*innen haben sich Zeit genommen, viel Neues zu lernen, um andere Menschen zu unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich. Ihr Engagement macht einen echten Unterschied. Sie helfen Menschen dabei, sich besser zurechtzufinden. Dafür sagen wir ganz herzlich Danke!“, so Bettina Deuschle.
Die zwölf Ehrenamtlichen sind: Mahmoud Abdelkarim, Lidiia Brytavska, Johana Amparo Castaneda Lopera, Olena Fiskova, Yuliia Herasymenko, Masuma Khawary, Olha Kozhemiakha, Ezhora Lkhadir, Gwe Aubrey Pattirane, Rachida Sabir, Ana Sofia Turchi und Daria Yakovlieva.
Offene Sprechstunde ab 20. Oktober
Von April bis September kamen die Ehrenamtlichen an mehreren Terminen zu Workshops zusammen, um von eingeladenen Vertreter*innen der unterschiedlichsten Behörden zu lernen, welche Bereiche diese
abdecken und wie bestimmte Formulare auszufüllen sind. Das Ziel der „Behördenlots*innen Titisee-Neustadt“ ist es, Menschen, die aus einem anderen Land kommen und sprachliche Barrieren haben, beim
Kontakt mit Behörden zu unterstützen. Die Lots*innen fungieren als Sprachmittler*innen und unterstützen beim Ausfüllen von Anträgen oder Formularen. Damit bietet das Diakonische Werk
Breisgau-Hochschwarzwald eine niedrigschwellige und konkrete Hilfsleistung an, die sowohl die Ämter als auch die Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte entlastet. Die offene Sprechstunde,
zu der alle ohne Anmeldung kommen können, findet ab dem 20. Oktober immer montags von 15 bis 17 Uhr in der Bahnhofstraße 6 statt. Neben der Sprechstunde begleiten die Lots*innen nach Absprache
auch Termine zu Behörden, um dort zu vermitteln und gegebenenfalls zu übersetzen.
Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald konnte durch die Unterstützung der sozialen Organisation Aktion Mensch einen Ford Tourneo kaufen, der ab sofort in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), bei den Erziehungsbeistandschaften sowie der Schulbegleitung zum Einsatz kommt.
„Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen mit einer psychischen oder seelischen Behinderung eine gleichberechtigte, aktive Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen“, sagt Renate Kerber, Leiterin des Fachbereichs Kinder- und Jugendhilfe bei der Diakonie. „Da im ländlichen Raum die Angebote des Öffentlichen Nahverkehrs nicht ausreichen und der Fuhrpark des Diakonischen Werks bereits ausgereizt war, sind wir sehr dankbar für die Förderung der Aktion Mensch.“
Mit dem neuen Van können rund 100 Familien im Markgräflerland besser unterstützt werden. Die Mitarbeitenden fahren die Kinder und deren Eltern einerseits zu medizinischen oder therapeutischen Terminen, andererseits werden die Kinder auch zu Vereinen, Ausflügen oder Freizeitangeboten gebracht. Die Teilhabe an solchen Angeboten stärkt die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen mit einer psychischen oder seelischen Beeinträchtigung.
Umgekehrt erreichen auch die Mitarbeitenden der Diakonie die Familien besser, die sie unterstützen. Während der aktuellen Sommerferien finden im Rahmen der SPFH verschiedene Freizeitaktionen für die Kinder und Jugendlichen statt. Solche Aktionen sind oft nur durch den Einsatz von Fahrzeugen, die genügend Platz für alle Kinder und Jugendlichen bieten, möglich. Zum Beginn des neuen Schuljahres profitiert dann auch die Schulbegleitung von dem neuen Wagen.
Am Mittwoch, 8. Oktober, findet die Tagung "Willkommen in der Pflege?" statt. Thema ist die Situation von internationalen Pflegekräften in Baden-Württemberg. Die Diakonischen Werke Württemberg und Baden laden Sie herzlich ein: Vertreter*innen der Pflegepraxis, Einrichtungsleitungen, politische Entscheidungsträger sowie internationale Pflegefachkräfte. Kommen Sie zusammen zum Informieren, Austauschen und Diskutieren über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven in der Pflege. Vorgestellt werden die Ergebnisse des Projekts "InteNETZ", bei dem auch wir im Verbund beteiligt sind. Es geht hier konkret um die nachhaltige Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten im Sozialraum.
Veranstaltungsort ist der Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33. Die Tagung ist von 9 bis 15 Uhr hybrid geplant, die Teilnahme ist in Präsenz oder online möglich. Die Teilnehmendenzahl im Liveformat vor Ort ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 23. September 2025. Hier geht es zur Anmeldung »
Die detaillierten Informationen zur Tagung mit Programm können Sie hier herunterladen (PDF).
Unsere Geschäftsstelle ist ab sofort in der Burger Straße 31 zu finden. Die alte Adresse Am Fischerrain 1 wird nicht mehr genutzt. Die telefonische Erreichbarkeit ist davon nicht berührt, auch die Öffnungszeiten bleiben gleich: montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr, Beratungstermine sind nach Absprache auch zu anderen Zeiten vereinbar.
Beratungsangebote werden gebündelt
Mit dem Umzug in die Burger Straße 31 ist das Projekt Neubau so gut wie abgeschlossen. Die Beratungsangebote für verschiedene Lebenslagen, die Geschäftsführung und die Verwaltung ziehen in die neuen Räumlichkeiten ein. Zurück in das ehemalige Pfarrhaus auf dem gleichen Grundstück, das im letzten Dreivierteljahr energetisch saniert wurde, ziehen die Mitarbeitenden der Gemeindepsychiatrischen Dienste, die den Neubau seit Oktober 2024 übergangsweise nutzten. Sowohl Alt- als auch Neubau sind durch einen Fahrstuhl barrierefrei erreichbar. Die Beratungsangebote, die das Diakonische Werk in Kirchzarten bereithält, werden nun in der Burger Straße gebündelt.
Verbesserungen für alle Seiten
Vor allem für die Ratsuchenden, die beim Diakonischen Werk zu unterschiedlichen Belangen nach Unterstützung suchen, werden vom Umzug in die Burger Straße profitieren, verläuft die Burger Straße doch in unmittelbarer Bahnhofsnähe. Ein Vorteil, der auch für die Mitarbeitenden von Bedeutung ist, ganz zu Schweigen von den Vorteilen eines Zusammenarbeitens vor Ort.
Mehr Wohnraum für Menschen mit Behinderung
Sobald auch die Wohnungen des Ambulant Betreuten Wohnens im Obergeschoss des ehemaligen Pfarrhauses fertig saniert wurden, können die Bewohner*innen dort wieder einziehen. Die drei neuen Einzelapartments im Neubau werden dann frei und weitere Menschen mit Behinderung können in der Burger Straße einziehen. Die restliche Sanierung wird in den nächsten Monaten abgeschlossen, sodass auch die Burger Straße wieder regulär für den Verkehr nutzbar wird.
Im Rahmen des Projekts "Finanzkompass" wurde die Online-Schulung "Über Geld spricht man eben doch! Finanzielle Schieflagen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe" angeboten. Die Mitschnitte der Schulung finden Sie auf YouTube.
Die Firma Vector Informatik aus Stuttgart hat der Diakonie Breisgau-Hochschwarzwald Möbel und Technik gespendet. Die Rollcontainer, Schränke und Monitore werden in der neuen Geschäftsstelle in der Burger Straße 31 in Kirchzarten gebraucht, in der es mehr Beratungs- und Bürofläche gibt.
Ein großes Dankeschön geht auch an die Mitarbeitenden, die den Transport der Sachspenden organisiert und reibungslos durchgeführt haben!
Wir danken der Wilhelm Oberle Stiftung, die uns mit einer Spende von über 900 Euro den Kauf eines professionellen Waffeleisens für das Café Säge ermöglicht hat. Die Kinder des Zartener Kinder-, Jugend- und Familientreffs (ZaKi) freuen sich sehr darüber.
Letzte Chance vor den Sommerferien! Das Café Säge hat noch an einem Termin vor der Sommerpause geöffnet: am Donnerstag, 24. Juli, von 14.30 bis 16.30 Uhr.
Am Donnerstag, 10. Juli, hat eine Kirchendelegation des Bezirks Bui in Kamerun die DIakonie Breisgau-Hochschwarzwald besucht. Wir haben unseren Gästen das Haus Demant, das Holz- und
Kreativatelier, das Hofgut Himmelreich und das Café Säge gezeigt. Ein spannender Tag, der von Austausch und gegenseitigem Interesse geprägt war.
Es besteht schon seit Jahren eine enge Partnerschaft zwischen dem evangelischen Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald und dem Bezirk Bui der Presbyterianischen Kirche Kamerun. Wir freuen uns,
dass wir als evangelischer Wohlfahrtsverband unsere Arbeit vor Ort vorstellen konnten. Danke für den Besuch!
Das Haus Demant hat diesen Sommer ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das mithilfe vieler Ehrenamtlicher Kräfte zustandekommt. Die einzelnen Programme für Juli, August und September können Sie hier herunterladen:
Save the Date: Am Sonntag, 21. September, findet im Haus Demant wieder das allseits beliebte Erntedankfest statt!
Vom 29. Juni bis zum 6. Juli findet in Baden die "Woche der Diakonie" in allen Kirchenbezirken statt. In dieser Woche werden Spenden für die diakonische Arbeit in Baden gesammelt. Sie wird organisiert von der Diakonie Baden e.V.
Auch wir sind dankbar für jede Spende, denn sie hilft uns, anderen zu helfen. Wenn Sie unser Wirken im Landkreis BReisgau-Hochschwarzwald unterstützen möchten, nutzen Sie einfach den
Unser Spendenkonto:
Diakonisches Werk
Evangelische Bank eG
IBAN: DE42 5206 0410 0000 5068 50
BIC: GENODEF1EK1
Wofür benötigen wir Spenden?
Wir planen unter anderem diverse Freizeitangebote für Kinder im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe oder der Erziehungsbeistandschaft. Zum Beispiel Wochenenden im Wald, an denen die Kinder im Waldhütten übernachten und die Natur kennenlernen, oder Kanufahrten auf dem Rhein. Spenden finanzieren die Angebote mit, sodass alle Kinder unabhängig vom Budget der Eltern mitmachen können.
Das Café Säge im Alten Sägewerk in Zarten hat jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr geöffnet (nicht an Feiertagen und nicht in den Schulferien). Dort gibt es selbstgemachten Kuchen, Waffeln und Getränke. Beim Café Säge handelt es sich nicht um irgendein Café: Es wird organisiert von den Kindern des "Zartener Kinder-, Jugend- und Familientreffs", dem ZaKi an der Zarduna Schule. Sie planen, backen und verkaufen - unterstützt von den Pädagogischen Fachkräften des ZaKi. Eine super Sache, bei der die Kinder Selbstständigkeit, Organisation und Teamwork lernen. Auch ein Programm gibt es an ausgewählten Tagen, wie Musik, Bastelaktionen und Mitmachenangebote.
Das Café Säge befindet sich am Standort Sägeplatz 1 in Zarten.
Das bunte Leben war spürbar beim Jubiläumsfest des „Wohnprojekts Hügelheim“ am 08. Juni 2024. Zahlreiche Gäste waren erschienen, um das 25-jährige Jubiläum und die Benennung des Hauses in „Wolfgang-Eitel-Haus“ miteinander zu feiern. Menschen mit Behinderung mit dem Haus ein selbstbestimmtes Wohnen zu ermöglichen, war ein Herzensprojekt des ehemaligen Gemeindediakons Wolfgang Eitel, der im vergangenen Jahr 76-jährig verstorben ist. Seine Leistung, die Idee des Wohnprojekts tatkräftig umzusetzen, wurde mit der Namensgebung gewürdigt.
Heute leben 12 Menschen mit Mehrfachbehinderung im Wolfgang-Eitel-Haus. Aus dem Dorfleben sind sie nicht mehr wegzudenken, so Ortsvorsteher Martin Bürgelin in seinem Grußwort. Claudia Frank vom Sozialdezernat des Landratsamtes lobte die Weitsicht und Hartnäckigkeit, mit der Wolfgang Eitel manche Hürde aus dem Weg räumte. Mit einem großen Strauß Blumen bedankte sich Gabriele Westermann, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Breisgau-Hochschwarzwald, bei Monika Eitel und Familie, die das Engagement ihres Mannes und Vaters stets mitgetragen und unterstützt hatten. Einen spirituellen Impuls setzte Pfarrerin Britta Goers, die zu Beginn des Festes eine kurze Andacht hielt.
Im Anschluss an den „offiziellen Teil“ zeigten die Bewohnerinnen und Bewohner den Gästen ihr Haus im Rahmen einer Rallye. An verschiedenen Stationen gab es Aufgaben zu lösen und es fanden viele schöne Begegnungen statt.
Den Pressebericht in der Badischen Zeitung finden Sie hier:
Badische Zeitung, 13.06.2024 "Wolfgang Eitels Handicap-WG in Hügelheim war völliges Neuland"
Nachhaltige Integration im Sozialraum durch Erfassen von Zugangsbarrieren und deren Kommunikation mit der Aufnahmegesellschaft
Weitere Infos finden Sie hier
Unser Projekt „Raumfinder“ kann dank der Förderung durch den Landkreis im Hochschwarzwald weiter geführt werden!
Das Projekt wurde in seiner Pilotphase bis Ende 2023 vom Bundesinnenministerium finanziert und im Herbst 2023 mit dem Sonderpreis für außergewöhnlich erfolgreiche Projekte im Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" ausgezeichnet. Im Pilotprojekt konnten innerhalb von zweieinhalb Jahren 49 Mietverhältnisse geschaffen und insgesamt 123 Personen mit privatem Wohnraum versorgt werden und so eine neue Heimat in Titisee-Neustadt und Umgebung finden.
Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald gratuliert allen, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben, insbesondere der Projektmitarbeiterin, Alexandra Kobzew, für ihren überaus erfolgreichen Einsatz sowie allen Vermieterinnen und Vermietern. Ein großes DANKESSCHÖN an alle!
Hier die Pressemeldung des BAMF)
Foto: BAMF Abgebildet sind v.l.n.r.: Benjamin Weil (Bundesgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V.); Johanna Rebele (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge); Alexandra Kobzew (Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald); Dorothea Oehler (Diakonie Deutschland); Iris Escherle ( Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)
Hohe Lebenshaltungskosten erschweren die finanzielle Situation vieler Familien, die mit wenig Geld auskommen müssen.
Das neue Projekt „Finanz-Check“ in Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt unterstützt Eltern dabei, besser mit ihren Finanzen klarzukommen. Nähere Infos zum Projekt finden sich hier
Wir suchen noch Unterkünfte für junge Erwachsene mit
einer geistigen Behinderung, die an den Berufsvorbereitungskurses an der Akademie Himmelreich teilnehmen. Der nächste Kurs beginnt ab dem 13.09.2022, wie suchen aber auch
danach regelmäßig Unterbringungsmöglichkeiten.
Das Ziel der Berufsvorbereitung ist es, fit für einen
Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu werden, um später in den Bereichen Hotel- und Gaststätte, Hauswirtschaft oder Hausmeisterdienst arbeiten
zu können.
Die Unterkunft muss nicht zwingend eine Familie sein,
geeignet sind auch Einzelpersonen oder Paare. Ein fachlicher Hintergrund ist auch nicht notwendig - prinzipiell sind alle Gastgeber geeignet, die offen gegenüber Menschen mit
Behinderungen sind. Wichtig ist eine
Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, damit die Teilnehmenden gut in's Hofgut Himmelreich kommen können.
Die Vermittlung und Begleitung der Gastfamilien und des
Gastes während des Aufenthalts übernehmen wir. Für die Unterbringung, Kost und Betreuung bekommt die Gastfamilie ein entsprechendes Entgelt.
Kontakt:
Andrea Müller im Haus Demant in
Kirchzarten-Burg
0170-9362170
E-Mail Kontakt
Fotos: Hofgut Himmelreich/ Raphael Pietsch
Diakonie hilft Menschen vor Ort und bittet um Spenden
Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald unterstützt Menschen, die wegen der explodierenden Energiepreise in wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen sind. Anspruchsberechtigte können bei
ihrer Beratungsstelle der Diakonie vor Ort einen Antrag auf finanzielle Einmalhilfe stellen.
Mit der Hilfe können Betroffene eine akute finanzielle Notlage überbrücken. Sie richtet sich an Menschen mit niedrigem oder mittlerem Einkommen, die nicht von staatlichen Transferleistungen
profitieren. Antragsberechtigt sind alle Menschen, die ihren ersten Wohnsitz im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald haben und aktuelle Nachzahlungen für Heizung oder Strom nicht bezahlen
können.
Möglich wird die Hilfe auf Beschluss der Evangelischen Landeskirche in Baden. Sie verzichtet auf Einnahmen aus der Energiepreispauschale und gibt sie stattdessen an Bedürftige weiter. Die dadurch
freiwerdenden Mittel fließen in den Energienothilfefonds, der beim Diakonischen Werk Baden eingerichtet worden ist. Es wird mit rund zwei Millionen Euro gerechnet. Dabei handelt es sich um den
Kirchensteueranteil, der auf den staatlichen 300 Euro-Bonus je Begünstigten anfällt.
Da diese Mittel auf Dauer nicht reichen werden, bittet das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald um Spenden. Es ruft dazu auf, die Energienothilfe finanziell zu unterstützen. Menschen in Not
sollen so vor Stromsperre oder gar Wohnungsverlust bewahrt werden.
Die Möglichkeit zur Online-Spende finden Sie hier
https://www.diakonie-baden.de/jetzt-spenden
Die Beratungsstellen der Diakonie Breisgau-Hochschwarzwald finden Sie hier:
Müllheim: Südlicher Breisgau und Markgräfler Land
Tel: 07631-177740
Kirchzarten: Dreisamtal und Breisach, Kaiserstuhl
Tel: 07661-93840
Neustadt: gesamter Hochschwarzwald
Tel: 07651-93990
Hintergrund: Das am 27. Mai 2022 in Kraft getretene Steuerentlastungsgesetz sieht u.a. die sogenannte Energiepreispauschale vor. Sie beläuft sich auf 300 Euro und wurde u.a. an Beschäftigte über
die Arbeitgeber ausgezahlt. Die Energiepreispauschale ist sozialabgabenfrei, aber einkommensteuerpflichtig. Damit fällt auch Kirchensteuer an. Diese Einnahmen will die Evangelische Kirche in
Baden nicht selbst nutzen, sondern mit dem Geld Bedürftige unterstützen.
"Meine Erfahrung ist: Wenn sich die Frauen Hilfe holen, dann geht es ihnen nach einiger Zeit wieder besser".
Jennifer Sühr aus unserer Schwangerschaftsberatung.
Jenny hat an einem Videoclip der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mitgewirkt, das kürzlich unter dem Titel "Schwere Gefühle in der Schwangerschaft und nach der Geburt".
Das Video und viele wichtige Informationen rund um's Elternsein finden Sie auf der Seite 👉 www.elternsein.info
Im Video gibt es wichtige Infos rund um die sogennante peripartale Depression, den Unterschied zum "Baby Blues", Symptome, Erfahrungen und Unterstützungsmöglichkeiten.
Wichtige Infos, die nicht nur Betroffenen weiterhelfen, sondern auch Angehörigen und Freunden hilft, diese seelische Erkrankung besser zu verstehen. Denn oft sind solche Gefühle mit Scham und großen Schuldgefühlen besetzt.
Und wenn Sie sich in diesem Beitrag wiedererkennen: Je früher Sie sich Hilfe holen, desto besser - für Sie und Ihr Kind.
Unterstützung bekommst du bei:
Oder in unserer Schwangerschaftsberatung für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Wir bitten um Spenden von gut erhaltener und einigermaßen modischer Kleidung für unsere Kleiderstube in Titisee-Neustadt.
Sie können Damen-, Herren- und Kinderkleidung für Sommer oder Winter abgeben.
Ebenfalls gerne genommen werden kleine Haushaltsgegenstände, wie Geschirr, Glas etc.
Abgabemöglichkeit:
Dienstag und Mittwoch, jeweils von 07:00 – 11:00 Uhr
Hirschenbuckel 3
79822 Titisee-Neustadt
Telefon 07651 93 99-12
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Chiara Condello, 19 Jahre alt, ist mit dem Incoming-Programm des Diakonischen Werks Baden zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), von Italien aus, ins Wohnprojekt „unBehindert miteinander leben“ nach Hügelheim gekommen.
Hier wohnen vier Frauen und acht Männer mit unterschiedlichen Behinderungen zusammen. Damit das gut klappt, werden sie von Mitarbeitern des Diakonischen Werks Breisgau-Hochschwarzwald und von der Sozialstation Markgräflerland unterstützt.
Wir haben Chiara nach Ihren Erlebnissen und Eindrücken bei uns gefragt.
Zum Interview geht es hier entlang: