Aktuelle Neuigkeiten

Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald übernimmt Erziehungsberatung im Dreisamtal und Hochschwarzwald ab Januar 2026

Ab Januar 2026 übernimmt das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald die Erziehungsberatung in der Region Dreisamtal / Hochschwarzwald. Die neue Beratungsstelle entsteht in der Pfauenstraße 10 in Titisee-Neustadt, im selben Gebäude wie die neue Kinderarztpraxis.

 

„Wir freuen uns, die Aufgabe der Erziehungsberatung in der Region Hochschwarzwald und Dreisamtal übernehmen zu dürfen“, sagt Christine Spanninger, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks. „Wir treten damit in die Nachfolge des Caritasverbands, der über mehrere Jahrzehnte hinweg überaus wertvolle und fachlich kompetente Arbeit in der Erziehungsberatung geleistet hat. Die Entscheidung, uns für die Erziehungsberatungsstelle zu bewerben, haben wir daher in guter Abstimmung mit dem Caritasverband getroffen.“

 

Die Nähe zur Kinderarztpraxis macht den Zugang für Familien besonders niederschwellig und schafft neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Unser Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und Eltern in belastenden Lebenssituationen weiterhin zuverlässig zu unterstützen – in bewährter Kooperation mit Schulen, sozialen Einrichtungen, dem Landratsamt und den Gemeinden in der Region.

 

Das Diakonische Werk bringt als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe langjährige Erfahrung in der der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe und in der psychosozialen Beratung von Familien mit. In Titisee-Neustadt sind wir bereits mit verschiedenen Beratungsangeboten fest etabliert. Die neue Beratungsstelle baut somit auf einem starken Fundament aus Fachkompetenz, regionaler Infrastruktur und sozialräumlicher Vernetzung auf.

 


Großzügige Spende vom Hilfswerk human aktiv für unsere Tagesstätten

Foto: Neuapostolische Kirche Kirchenbezirk Freiburg/Offenburg
Foto: Neuapostolische Kirche Kirchenbezirk Freiburg/Offenburg

Unsere Tagesstätten für psychisch erkrankte Menschen in Titisee-Neustadt und Breisach sind Treffpunkte für Begegnung, Austausch, Gespräche und Aktivitäten. Sie bieten Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags, schaffen Kontaktmöglichkeiten und tragen mit dazu bei, Rückzug und Einsamkeit zu überwinden – was letzten Endes zu Wohlbefinden und Stabilität führen kann. Von Besucher*innen über Mitarbeitende bis zu Ehrenamtlichen bringen sich alle mit ihren Ideen ein. Als für alle offene und kostenlose Angebote gibt es in den Tagesstätten einen täglichen Mittagstisch, Gesprächsgruppen, Musik, Bewegung, Kreativprojekte und viele mehr.

 

Die Tagesstätte in Neustadt wünscht sich schon lange eine gemütliche Sofaecke für die bislang noch kühlen Räumlichkeiten. Mit der Spende von human aktiv in Höhe von insgesamt 5.000 Euro war dies nun endlich möglich. Der Betrag wurde auf die beiden Standorte gleichermaßen aufgeteilt und auch in Breisach dienen die 2.500€ der Einrichtung der Tagesstätte.

 

Wir bedanken uns für die großzügige Spende von human aktiv und damit bei all seinen Spendern. Der Spendenscheck wurde gemeinsam mit Gemeindehelfer Hurst (v. links n. rechts), Diakon Kerler und Priester Thaleiser vom Vorsteher der Gemeinde Neustadt – Evangelist Mansour - an Sandra Hackenjos übergeben, die die Tagesstätte in Titisee-Neustadt leitet.

 

„human aktiv“ - das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland e.V. (https://www.humanaktiv-nak.de) - fördert und initiiert soziale und gemeinnützige Projekte im In- und Ausland. Kleinere Institutionen mit regionalem Bezug werden dabei bevorzugt. Die Neuapostolische Kirche sieht als wichtiges Element des christlichen Glaubens die Zuwendung zu Menschen in Not.

 

Neuapostolische Kirche Kirchenbezirk Freiburg/Offenburg »


Haus Demant: Programm im November und Dezember 2025

 

Das Haus Demant lädt im November und Dezember 2025 zu einem bunten programm für Groß und Klein ein. Die vollständigen Programme können Sie hier herunterladen:

 

Programm für November 2025 »

Programm für Dezember 2025 »

 


Freie Wohlfahrt, Verwaltung und Politik diskutieren über soziale Infrastruktur

Wie kann die soziale Infrastruktur auf kommunaler Ebene bei knappen Ressourcen langfristig gesichert werden? Zu dieser Frage lud die Liga der Freien Wohlfahrtspflege Breisgau-Hochschwarzwald am Montag, 20.10.2025, die kommunale Verwaltung sowie Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker zu einem Sozialpolitischen Forum in die Caritas Akademie ein. Die drei geplanten Veranstaltungsstunden wurden mit einstimmiger Zustimmung deutlich überzogen.

 

Im geladenen Kreis entstand ein offener und engagierter Austausch im Fishbowl-Format. Nachdem ein gemeinsames Verständnis der aktuellen Situation und der Ressourcenknappheit geschaffen wurde, entstand eine fruchtbare Diskussion über Gestaltungsspielräume, Prioritäten und Nachhaltigkeit. Wirkungszusammenhänge wurden thematisiert, um Verständnis darüber zu generieren oder zu vertiefen, wie Ausgaben, Leistungen und Folgekosten miteinander zusammenhängen. Es wurde verdeutlicht, dass Kürzungen bei präventiven oder strukturellen Leistungen zu hohen Folgekosten bei individuell einklagbaren Pflichtleistungen führen können.

 

Ein Hauptpunkt war die Beleuchtung des Zusammenhangs der einzelnen Ebenen und den Akteuren: Zur Inanspruchnahme von Mitteln des Landes braucht es oft kommunale Komplementärförderung, die zunehmend zur Disposition steht. Die Teilnehmenden diskutierten, wie Land und Kommunen so zusammenwirken können, dass soziale Versorgung weiterhin gesichert werden kann und wie die verschiedenen Akteure – Verwaltung, Kommune und Zivilgesellschaft – effizient zusammenwirken können.

 

Da viele große Themen im Raum standen, über die konkreter weitergesprochen werden muss, plant die Liga dieses Treffen in ähnlicher Form fortzuführen.

 


Online-Seminar zu Schwangerschaft und Geburt am 5. November

Sie wissen von Unterstützungen während der Schwangerschaft, von Mutterschaftsgeld, Elternzeit und Elterngeld. Doch Sie haben Fragen zu diesen oder anderen Themen rund um Schwangerschaft und Geburt. Dann machen Sie doch gerne bei unserem ZOOM-Webinar mit und melden
Sie sich bei Interesse per E-Mail bei uns an:

 

Mittwoch, 05.11.2025 um 18 Uhr (Dauer ca. 90 Minuten)

 

Nach Ihrer Anmeldung per E-Mail teilen wir Ihnen das weitere Vorgehen mit. Voraussetzung ist ein internetfähiger PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Das Web-Seminar ist kostenlos! Anmeldung per E-Mail an Michelle Grießbaum oder Sonja Lorenz.

 

Bei Fragen oder Terminvereinbarungen für Schwangeren- oder Schwangerschaftskonfliktberatung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald
Schwangerschaftsberatung
Hebelstraße 1a, 79379 Müllheim (07631/177740)
Clorerstraße 1, 79206 Breisach am Rhein (07667/933 868-10)
Hirschenbuckel 3, 79822 Titisee-Neustadt (07651/93 99-0)

 


Die Gefühlsmonster sind los

Projekt von Grundschulkindern und langzeiterwerbslosen Menschen über große und kleine Gefühle

Benjamin Hemberger vom Holz- und Kreativatelier und Schulsozialarbeiterin Pia Höland, beide vom Diakonischen Werk, stellen im Haus Demant die Gefühlsmonster vor.
Benjamin Hemberger vom Holz- und Kreativatelier und Schulsozialarbeiterin Pia Höland, beide vom Diakonischen Werk, stellen im Haus Demant die Gefühlsmonster vor.

Die “Gefühlsmonster” sind das gemeinsame Projekt des Holzateliers und der Schulsozialarbeit an der Grundschule Kirchzarten-Burg. Die Grundschulkinder haben sich kreativ mit dem Thema Gefühle auseinandergesetzt, sich ihre eigenen Gefühlsmonster ausgedacht und schließlich unter Anleitung zum Leben erweckt. Die Kinder haben zusammen mit den am Holz- und Kreativateliers in Kirchzarten-Burg teilnehmenden langzeiterwerbslosen Menschen an ihren Figuren aus Holz gearbeitet.

 

Gefühle erfahrbar machenGfühl

Die Gefühle bekommen als Figuren Gesichter und Körper, werden erfahrbar und sichtbar. Genau darum ging es in dem Projekt: Die Kinder haben ihre eigenen Gefühle erforscht und gelernt, was sie bedeuten. Mit Spaß und Kreativität haben sie sich selbst kennengelernt. Und jetzt gehen die Gefühlsmonster sogar auf Wanderung. In den Schaufenstern Kirchzartens werden die Gefühlsmonster nach und nach ausgestellt und machen so auf dieses schöne Projekt aufmerksam.

 

Ausstellung in Kirchzarten

Danke an alle Gewerbetreibenden in Kirchzarten, die ihre Fläche zur Verfügung stellen! Aktuell sind die Gefühlsmonster im Haus Demant, Höfener Straße 109 in Kirchzarten-Burg, zu sehen.

 

Einen ausführlichen Artikel gibt es auch in der Badischen Zeitung »


"Wir müssen mehr aufeinander zugehen und uns kennenlernen!"

Diakonisches Werk sammelt Impulse für besseres Miteinander

Mitarbeitende des Diakonischen Werkes Breisgau-Hochschwarzwald haben im Rahmen der Interkulturellen Woche (21. bis 28. September) eine Straßenumfrage zum Thema Migration durchgeführt. Die Umfrage fand auf dem Marktplatz in Titisee-Neustadt statt. Rund 25 Passant*innen nahmen daran teil.

 

Hauptziel war es, Ideen für ein besseres interkulturelles Miteinander abzufragen, aber auch zu Sorgen und Ängsten ins Gespräch zu kommen. Das Ergebnis: Die Mehrheit der befragten Anwohner*innen schätzen das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen insgesamt positiv ein. Viele wünschen sich aber mehr Raum für Begegnung und Austausch.

 

Anlass der Umfrage war die anhaltend hitzige Debatte rund um das Thema Migration. Zuwanderung wird dabei vor allem mit Problemen in Zusammenhang gebracht, während Chancen kaum diskutiert werden. Besonders stark zeigen sich diese Tendenzen auch in den Gemeinden im Hochschwarzwald, wie auch in Titisee-Neustadt.

 

Interkulturelles Miteinander in Titisee-Neustadt?

Passant*innen wurden zunächst gefragt, wie sie das interkulturelle Miteinander in Titisee-Neustadt erleben. Hierfür wurde eine Skala von „sehr negativ“ bis „sehr positiv“ an einer Stellwand angebracht. Die Teilnehmenden konnten sich dann mithilfe von Moderationspunkten entsprechend positionieren. Idealweise sollte die Umfrage ein Einstieg in ein tiefergehendes Gespräch sein, um gegebenenfalls aufzuklären und zu diskutieren.

 

In einem zweiten Schritt konnten die Passant*innen Impulse für ein besseres interkulturelles Miteinander einbringen. Die Vorschläge wurden auf Moderationskarten festgehalten und an die Stellwand gepinnt. Insgesamt fielen die Reaktionen positiv aus. Wobei deutlich wurde, dass vielen der Befragten Berührungspunkte mit Migrant*innen fehlen.

 

„Wir brauchen mehr Verständnis füreinander und müssen einander mehr zu hören“, so einer der Teilnehmenden. Dafür brauche es mehr gemeinsame Orte, an denen „zwanglose Begegnung“ möglich ist, ergänzte eine Passantin. Einer der Befragten sagte klar: „Titisee-Neustadt braucht ein interkulturelles Zentrum!“. Auch wurden konkrete Ideen eingebracht. Diese reichten von gemeinsame Kochaktionen von Bewohner*innen mit und ohne Migrationsgeschichte sowie das Fördern von Schlüsselpersonen aus Migrant*innen-Communities vor Ort.

 

Auch Ressentiments

Trotz aller positiven Rückmeldungen waren zum Teil auch Ressentiments deutlich spürbar. So lehnten einige der Passant*innen eine Teilnahme an der Umfrage, beziehungsweise ein Gespräch von vornherein ab. Auch Befragte zeigten sich teilweise pessimistisch hinsichtlich der aktuellen bedrückenden politischen Lage. Darunter auch Personen, die sich in der Vergangenheit ehrenamtlich für Migrant*innen engagiert hatten. Seit dem Aufstieg rechtspopulistischer Kräfte „wehe ein rauerer Wind“. Infolgedessen bestünde nur wenig Hoffnung für eine Trendwende im Diskurs um Migration, so ein Teilnehmer. Teilweise waren auch nur wenige Vorkenntnisse zum Thema oder Falschwissen vorhanden. In diesem Fall hatten die Veranstalter*innen Zahlen und Fakten zur Hand und konnten entsprechend aufklären, zum Beispiel zur Arbeitsmarktintegration von Migrant:innen.

 

Die Straßenumfrage fand in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Fachverband für Arbeit und soziale Integration (EFAS e.V.) statt. Seit Anfang 2025 kooperieren das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald und der EFAS im Rahmen des Projektes „Demokratie vor Ort! - für Teilhabe, Dialog und Vielfalt im ländlichen Raum“. Die Initiative wird durch die Förderrichtlinie „Zusammenhalt durch Teilhabe (Z:T)“ des Bundesinnenministeriums gefördert. Ein Schwerpunkt im Projekt ist, demokratische Strukturen in ländlicheren Regionen zu stärken und somit rechtspopulistischen Tendenzen etwas entgegenzustellen.

 


Besuch von Abgenordnetem Felix Schreiner

Gespräch mit langzeiterwerbslosen Menschen im Holzatelier

Zwölf langzeitarbeitslose Menschen aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald haben sich mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Felix Schreiner über die Ursachen von Langzeiterwerbslosigkeit sowie mögliche Handlungsperspektiven ausgetauscht.

 

Das Dialogformat fand im Holz- und Kreativatelier in Kirchzarten statt, wo langzeiterwerbslose Menschen im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten (AGHs) Teilhabeperspektiven und Unterstützung erhalten. Mit dabei waren auch Teilnehmende aus dem kreativatelier in Müllheim.

 

Betroffene berichteten davon, wie Depressionen, Angstzustände, Krankheit, Sucht und Traumafolgestörungen sie in die Langzeiterwerbslosigkeit führten. So erzählte einer der Teilnehmenden, ein Nierenversagen mit anschließender Nierentransplantation habe ihn „aus allem rausgehauen“. Nach zweijähriger Arbeitsunfähigkeit sei es schwierig gewesen, wieder auf die Beine zu kommen. Psychische Probleme und soziale Isolation infolge der Erwerbslosigkeit hätten seine Situation zusätzlich verschärft. Denn „daheim rumzuhocken macht einen kaputt“, brachte es einer der Betroffenen auf den Punkt.

 

In allen persönlichen Berichten wurde deutlich, wie schwierig eine Stabilisierung nach langer Krankheitsphase ist. Hilfreich seien Therapien, die aufgrund des Ärzt*innenmangels im ländlichen Raum jedoch nur schwer zu bekommen seien. Stabilisierend wirke auch ein „sanfter“ Wiedereinstieg, zum Beispiel durch die Arbeitsgelegenheit beim Diakonischen Werk. Für viele habe sich hier „zum ersten Mal wieder eine Perspektive eröffnet“. Man habe wieder eine Tagesstruktur und ein soziales Netz, was viele sonst nicht hätten, so ein Betroffener.

 

Den Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes Breisgau-Hochschwarzwald sprach Felix Schreiner seinen Dank und seine Anerkennung aus: „Respekt für die wichtige Arbeit, die Sie hier leisten“. Auch der Geschäftsführer des Jobcenters Breisgau-Hochschwarzwald, Achim Huber, sowie der Bereichsleiter Alexander Schweizer, machten deutlich, dass individuelle Ansätze und eine stabile Trägerstruktur, wie sie die Region Breisgau-Hochschwarzwald glücklicherweise aufweise, im Umgang mit langzeitarbeitslosen Menschen wichtig seien.

 

Organisiert und vorbereitet wurde die Veranstaltung vom Dachverband der evangelisch-diakonischen Erwerbslosenhilfe, dem Evangelischen Fachverband für Arbeit und soziale Integration e.V. (EFAS). Das Dialogformat fand im Rahmen des Projektes „Demokratie vor Ort! – Für Teilhabe, Dialog und Vielfalt im ländlichem Raum“ statt, das durch das Bundesinnenministerium gefördert wird. Zielsetzung ist es, demokratische Strukturen in ländlichen Regionen Baden-Württembergs zu fördern, zum Beispiel durch Begegnungsformate zwischen Politik und Menschen in Armutslagen.

 

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten. Vor allem bei den Teilnehmenden, die aus ihrem Leben erzählt haben. Dazu gehört Mut und das verdient Anerkennung!

 


Haus Demant: Programm im Oktober mit beliebter KLEIDERTAUSCHPARTY

Das Erntedankfest ist bereits gefeiert, doch wartet ein herbstlich-buntes Oktoberprogramm auf alle Freund*innen des Haus Demant und solche, die es werden wollen.

 

Hier gibt es das komplette Programm zum herunterladen (PDF)

 

Kleidertauschparty für Winterkleidung am 11. Oktober

Am Samstag, 11. Oktober, findet in der Sporthalle der Tarodunumschule (Höfener Straße 107) wieder die allseits beliebte Kleidertauschparty statt. Dieses Mal dreht sich wieder alles um Winterkleidung. Die Tauschparty ist eine Kooperation von BUBLI (Burger Bibliothek) und Haus Demant (Diakonisches Werk). Musik gibt es von der BAnd "Second Händ" und es gibt Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis im Haus Demant.

 

Wichtige Hinweise:

✔️ Getauscht wird Kleidung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

✔️ Sie können bei uns kostenlos gut erhaltene Kleidung mitnehmen, tauschen und/oder bringen.

✔️ Die Kleidung muss frisch gewaschen sein.

✔️ Im Eingangsbereich wird dafür gesorgt, dass nur gut erhaltene und saubere Ware bereit liegt.

✔️ Bitte bringen Sie Ihre Winterkleidung am Freitag, 10. Oktober ab 18:30 Uhr zur Sporthalle.

✔️ Am Samstag, 11. Oktober, nehmen wir nur einige Einzelteile an.

✔️ Wir nehmen ausschließlich Winterkleidung an.

✔️ Schuhe müssen sauber und gepflegt sein.

✔️ Wir nehmen keine Bücher und keine technischen Geräte an.

✔️ Für den Tauschmarkt ist kein Geld im Umlauf.

 

Weitere Informationen bei: Dagmar Kasemir (07661 904890), Martina Meier (07661 1590) oder Christel Kehrer (07661 905312).

 


Chance auf echte Teilhabe: Spenden von Amex & Zeller ermöglichen Ferienaktionen für Kinder

Von links: Rainer Zeller, Florian Zeller (beide Geschäftsführung Amex & Zeller), Ines Winter (Fachdienstleitung Sozialpädagogische Familienhilfe) und Renate Kerber (Fachbereichsleitung Kinder- und Jugendhilfe)
Von links: Rainer Zeller, Florian Zeller (beide Geschäftsführung Amex & Zeller), Ines Winter (Fachdienstleitung Sozialpädagogische Familienhilfe) und Renate Kerber (Fachbereichsleitung Kinder- und Jugendhilfe)

Wenn die Schule wieder beginnt und sich die Kinder untereinander nach den Sommerferien fragen, kann nicht jedes Kind von einem schönen Urlaub erzählen. Denn viele Familien können sich oft nicht leisten, wegzufahren oder etwas zu unternehmen. Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald organisiert deshalb in den Ferien unterschiedliche Aktionen für Kinder aus den Familien, die über die Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) unterstützt werden. Finanziert wird die Realisierung der Aktionen unter anderem von Spenden. Seit mehreren Jahren kommen diese vom Müllheimer Versicherungsmakler Amex & Zeller GmbH, deren Geschäftsführer Herr Rainer und Herr Florian Zeller sind.

 

„Wir sind sehr dankbar für die Spenden, die wir von Amex & Zeller erhalten, denn sie ermöglichen den Kindern die Teilnahme an den Ferienaktionen; ohne dass für die Familien Kosten entstehen“, sagt Ines Winter, Fachdienstleitung der SPFH. „Damit schaffen wir gemeinsam für die Kinder das, worauf es in den Sommerferien ankommt: Schöne Erinnerungen, Spaß und die Möglichkeit, Freundschaften zu schließen.“

 

Dieses Jahr gab es wieder ein buntes Programm, an dem jeweils 10 bis 15 Kinder teilgenommen haben. Die finanzielle Unterstützung war besonders hilfreich für die Verpflegung und die Eintrittspreise beim Baumkronenweg in Waldkirch, im Freibad Steinenstadt, dem Maislabyrinth Buggingen und den Trampolinpark in Kenzingen. Ebenfalls hatten die Kinder sichtlich Spaß beim Grillen in Vögisheim nach einer Wanderung durch den Eichwald. Zusätzlich gingen die Kinder am Rheinufer wandern und konnten sich auf dem Spielplatz in Neuenburg austoben. „Wir haben wöchentlich einen Ausflug angeboten. Die Kinder waren begeistert“, resümiert Ines Winter.

 

„Müssten wir die Kosten komplett selbst tragen, gäbe es wahrscheinlich ein gänzlich anderes Programm, bei dem es weniger Eintrittspreise zu zahlen gibt. Durch den Einsatz der Spende können wir den Kindern eine größere soziale Teilhabe ermöglichen, denn Kinder aus Familien ohne finanzielle Not können oft leichter solche Angebote wahrnehmen. Wer sich das nicht leisten kann, wird ausgeschlossen“, sagt Ines Winter. Von den vielen schönen Momenten bei den Ausflügen werden die Kinder sicher profitieren – und in der Schule erzählen.

 

Mehr zur Sozialpädagogischen Familienhilfe

 


Behördenlots*innen in Titisee-Neustadt zertifiziert

Ab Oktober offene Sprechstunde für Unterstützung bei Behördenkontakt

Zwölf Ehrenamtliche Behördenlots*innen mit Migrationsgeschichte haben am Montag, 15. September, die Zertifikate zum Abschluss ihrer Schulung erhalten und sind nun bereit, mit ihrer Arbeit loszulegen. Im Rathaus von Titisee-Neustadt dankten Bettina Deuschle, Fachbereichsleitung Migration, und Projektkoordinator Nikolai Holderied den Ehrenamtlichen für ihr Engagement, in Anwesenheit des Stadtrats Klaus Menner, der Landtagsabgeordneten Daniela Evers sowie weiteren Mitgliedern des Gemeinderates.

 

„Die Behördenlots*innen haben sich Zeit genommen, viel Neues zu lernen, um andere Menschen zu unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich. Ihr Engagement macht einen echten Unterschied. Sie helfen Menschen dabei, sich besser zurechtzufinden. Dafür sagen wir ganz herzlich Danke!“, so Bettina Deuschle.

 

Die zwölf Ehrenamtlichen sind: Mahmoud Abdelkarim, Lidiia Brytavska, Johana Amparo Castaneda Lopera, Olena Fiskova, Yuliia Herasymenko, Masuma Khawary, Olha Kozhemiakha, Ezhora Lkhadir, Gwe Aubrey Pattirane, Rachida Sabir, Ana Sofia Turchi und Daria Yakovlieva.

 

Offene Sprechstunde ab 20. Oktober
Von April bis September kamen die Ehrenamtlichen an mehreren Terminen zu Workshops zusammen, um von eingeladenen Vertreter*innen der unterschiedlichsten Behörden zu lernen, welche Bereiche diese abdecken und wie bestimmte Formulare auszufüllen sind. Das Ziel der „Behördenlots*innen Titisee-Neustadt“ ist es, Menschen, die aus einem anderen Land kommen und sprachliche Barrieren haben, beim Kontakt mit Behörden zu unterstützen. Die Lots*innen fungieren als Sprachmittler*innen und unterstützen beim Ausfüllen von Anträgen oder Formularen. Damit bietet das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald eine niedrigschwellige und konkrete Hilfsleistung an, die sowohl die Ämter als auch die Menschen mit Migrations- oder Fluchtgeschichte entlastet. Die offene Sprechstunde, zu der alle ohne Anmeldung kommen können, findet ab dem 20. Oktober immer montags von 15 bis 17 Uhr in der Bahnhofstraße 6 statt. Neben der Sprechstunde begleiten die Lots*innen nach Absprache auch Termine zu Behörden, um dort zu vermitteln und gegebenenfalls zu übersetzen.

 

Weitere Infos zum Projekt

 


Neuer Van für die Diakonie dank der Aktion Mensch

„Das WIR gewinnt“ bei Unterstützung von Familien im Markgräflerland

Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald konnte durch die Unterstützung der sozialen Organisation Aktion Mensch einen Ford Tourneo kaufen, der ab sofort in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), bei den Erziehungsbeistandschaften sowie der Schulbegleitung zum Einsatz kommt.

 

„Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen mit einer psychischen oder seelischen Behinderung eine gleichberechtigte, aktive Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen“, sagt Renate Kerber, Leiterin des Fachbereichs Kinder- und Jugendhilfe bei der Diakonie. „Da im ländlichen Raum die Angebote des Öffentlichen Nahverkehrs nicht ausreichen und der Fuhrpark des Diakonischen Werks bereits ausgereizt war, sind wir sehr dankbar für die Förderung der Aktion Mensch.“

 

Mit dem neuen Van können rund 100 Familien im Markgräflerland besser unterstützt werden. Die Mitarbeitenden fahren die Kinder und deren Eltern einerseits zu medizinischen oder therapeutischen Terminen, andererseits werden die Kinder auch zu Vereinen, Ausflügen oder Freizeitangeboten gebracht. Die Teilhabe an solchen Angeboten stärkt die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen mit einer psychischen oder seelischen Beeinträchtigung.

 

Umgekehrt erreichen auch die Mitarbeitenden der Diakonie die Familien besser, die sie unterstützen. Während der aktuellen Sommerferien finden im Rahmen der SPFH verschiedene Freizeitaktionen für die Kinder und Jugendlichen statt. Solche Aktionen sind oft nur durch den Einsatz von Fahrzeugen, die genügend Platz für alle Kinder und Jugendlichen bieten, möglich. Zum Beginn des neuen Schuljahres profitiert dann auch die Schulbegleitung von dem neuen Wagen.

 


InteNETZ-Projektergebnisse werden bei Pflege-Fachtagung am 8. Oktober in Stuttgart vorgestellt

Jetzt anmelden und in Präsenz oder online teilnehmen

Am Mittwoch, 8. Oktober, findet die Tagung "Willkommen in der Pflege?" statt. Thema ist die Situation von internationalen Pflegekräften in Baden-Württemberg. Die Diakonischen Werke Württemberg und Baden laden Sie herzlich ein: Vertreter*innen der Pflegepraxis, Einrichtungsleitungen, politische Entscheidungsträger sowie internationale Pflegefachkräfte. Kommen Sie zusammen zum Informieren, Austauschen und Diskutieren über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven in der Pflege. Vorgestellt werden die Ergebnisse des Projekts "InteNETZ", bei dem auch wir im Verbund beteiligt sind. Es geht hier konkret um die nachhaltige Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten im Sozialraum.

 

Veranstaltungsort ist der Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33. Die Tagung ist von 9 bis 15 Uhr hybrid geplant, die Teilnahme ist in Präsenz oder online möglich. Die Teilnehmendenzahl im Liveformat vor Ort ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 23. September 2025. Hier geht es zur Anmeldung »

 

Die detaillierten Informationen zur Tagung mit Programm können Sie hier herunterladen (PDF).

 


Geschäftsstelle hat neue Adresse – Beratungen ab sofort an einem Ort

Auch, wenn es noch nach Baustelle aussieht: Unsere Beratungsangebote sowie die Verwaltung sind ab sofort in der Burger Straße 31 beheimatet und erreichbar.
Auch, wenn es noch nach Baustelle aussieht: Unsere Beratungsangebote sowie die Verwaltung sind ab sofort in der Burger Straße 31 beheimatet und erreichbar.

Unsere Geschäftsstelle ist ab sofort in der Burger Straße 31 zu finden. Die alte Adresse Am Fischerrain 1 wird nicht mehr genutzt. Die telefonische Erreichbarkeit ist davon nicht berührt, auch die Öffnungszeiten bleiben gleich: montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr, Beratungstermine sind nach Absprache auch zu anderen Zeiten vereinbar.

 

Beratungsangebote werden gebündelt

Mit dem Umzug in die Burger Straße 31 ist das Projekt Neubau so gut wie abgeschlossen. Die Beratungsangebote für verschiedene Lebenslagen, die Geschäftsführung und die Verwaltung ziehen in die neuen Räumlichkeiten ein. Zurück in das ehemalige Pfarrhaus auf dem gleichen Grundstück, das im letzten Dreivierteljahr energetisch saniert wurde, ziehen die Mitarbeitenden der Gemeindepsychiatrischen Dienste, die den Neubau seit Oktober 2024 übergangsweise nutzten. Sowohl Alt- als auch Neubau sind durch einen Fahrstuhl barrierefrei erreichbar. Die Beratungsangebote, die das Diakonische Werk in Kirchzarten bereithält, werden nun in der Burger Straße gebündelt.

 

Verbesserungen für alle Seiten

Vor allem für die Ratsuchenden, die beim Diakonischen Werk zu unterschiedlichen Belangen nach Unterstützung suchen, werden vom Umzug in die Burger Straße profitieren, verläuft die Burger Straße doch in unmittelbarer Bahnhofsnähe. Ein Vorteil, der auch für die Mitarbeitenden von Bedeutung ist, ganz zu Schweigen von den Vorteilen eines Zusammenarbeitens vor Ort.

 

Mehr Wohnraum für Menschen mit Behinderung

Sobald auch die Wohnungen des Ambulant Betreuten Wohnens im Obergeschoss des ehemaligen Pfarrhauses fertig saniert wurden, können die Bewohner*innen dort wieder einziehen. Die drei neuen Einzelapartments im Neubau werden dann frei und weitere Menschen mit Behinderung können in der Burger Straße einziehen. Die restliche Sanierung wird in den nächsten Monaten abgeschlossen, sodass auch die Burger Straße wieder regulär für den Verkehr nutzbar wird.


Online-Schulung für Fachkräfte in der Sozialpädagogischen Familienhilfe

Im Rahmen des Projekts "Finanzkompass" wurde die Online-Schulung "Über Geld spricht man eben doch! Finanzielle Schieflagen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe" angeboten. Die Mitschnitte der Schulung finden Sie auf YouTube.


Danke an Vector Informatik für eine großzügige Sachspende!

Die Firma Vector Informatik aus Stuttgart hat der Diakonie Breisgau-Hochschwarzwald Möbel und Technik gespendet. Die Rollcontainer, Schränke und Monitore werden in der neuen Geschäftsstelle in der Burger Straße 31 in Kirchzarten gebraucht, in der es mehr Beratungs- und Bürofläche gibt. 

 

Ein großes Dankeschön geht auch an die Mitarbeitenden, die den Transport der Sachspenden organisiert und reibungslos durchgeführt haben!

 


Neues Waffeleisen für das Café Säge – Letzte Chance vor dem Sommer

Wir danken der Wilhelm Oberle Stiftung, die uns mit einer Spende von über 900 Euro den Kauf eines professionellen Waffeleisens für das Café Säge ermöglicht hat. Die Kinder des Zartener Kinder-, Jugend- und Familientreffs (ZaKi) freuen sich sehr darüber.

 

Letzte Chance vor den Sommerferien! Das Café Säge hat noch an einem Termin vor der Sommerpause geöffnet: am Donnerstag, 24. Juli, von 14.30 bis 16.30 Uhr.

 


Besuch aus Kamerun

Am Donnerstag, 10. Juli, hat eine Kirchendelegation des Bezirks Bui in Kamerun die DIakonie Breisgau-Hochschwarzwald besucht. Wir haben unseren Gästen das Haus Demant, das Holz- und Kreativatelier, das Hofgut Himmelreich und das Café Säge gezeigt. Ein spannender Tag, der von Austausch und gegenseitigem Interesse geprägt war.

Es besteht schon seit Jahren eine enge Partnerschaft zwischen dem evangelischen Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald und dem Bezirk Bui der Presbyterianischen Kirche Kamerun. Wir freuen uns, dass wir als evangelischer Wohlfahrtsverband unsere Arbeit vor Ort vorstellen konnten. Danke für den Besuch!

 


Sommerprogramm im Haus Demant ☀️

Das Haus Demant hat diesen Sommer ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das mithilfe vieler Ehrenamtlicher Kräfte zustandekommt. Die einzelnen Programme für Juli, August und September können Sie hier herunterladen:

 
Juli 2025 (PDF) »


August 2025 (PDF) »


September 2025 (PDF) »

 

Save the Date: Am Sonntag, 21. September, findet im Haus Demant wieder das allseits beliebte Erntedankfest statt!


Teilen macht ganz - Woche der Diakonie 2025 #ausliebe

Vom 29. Juni bis zum 6. Juli findet in Baden die "Woche der Diakonie" in allen Kirchenbezirken statt. In dieser Woche werden Spenden für die diakonische Arbeit in Baden gesammelt. Sie wird organisiert von der Diakonie Baden e.V.

Auch wir sind dankbar für jede Spende, denn sie hilft uns, anderen zu helfen. Wenn Sie unser Wirken im Landkreis BReisgau-Hochschwarzwald unterstützen möchten, nutzen Sie einfach den

 

Spendenlink

Unser Spendenkonto:

Diakonisches Werk

Evangelische Bank eG

IBAN: DE42 5206 0410 0000 5068 50

BIC: GENODEF1EK1

 

Wofür benötigen wir Spenden?

Wir planen unter anderem diverse Freizeitangebote für Kinder im Rahmen der Sozialpädagogischen Familienhilfe oder der Erziehungsbeistandschaft. Zum Beispiel Wochenenden im Wald, an denen die Kinder im Waldhütten übernachten und die Natur kennenlernen, oder Kanufahrten auf dem Rhein. Spenden finanzieren die Angebote mit, sodass alle Kinder unabhängig vom Budget der Eltern mitmachen können.

 


Café Säge jeden Donnerstag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet

Das Café Säge im Alten Sägewerk in Zarten hat jeden Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr geöffnet (nicht an Feiertagen und nicht in den Schulferien). Dort gibt es selbstgemachten Kuchen, Waffeln und Getränke. Beim Café Säge handelt es sich nicht um irgendein Café: Es wird organisiert von den Kindern des "Zartener Kinder-, Jugend- und Familientreffs", dem ZaKi an der Zarduna Schule. Sie planen, backen und verkaufen - unterstützt von den Pädagogischen Fachkräften des ZaKi. Eine super Sache, bei der die Kinder Selbstständigkeit, Organisation und Teamwork lernen. Auch ein Programm gibt es an ausgewählten Tagen, wie Musik, Bastelaktionen und Mitmachenangebote.

 

Das Café Säge befindet sich am Standort Sägeplatz 1 in Zarten.


Ältere Neuigkeiten

Wohnprojekt nach Wolfgang-Eitel benannt

Das bunte Leben war spürbar beim Jubiläumsfest des „Wohnprojekts Hügelheim“ am 08. Juni 2024. Zahlreiche Gäste waren erschienen, um das 25-jährige Jubiläum und die Benennung des Hauses in „Wolfgang-Eitel-Haus“ miteinander zu feiern. Menschen mit Behinderung mit dem Haus ein selbstbestimmtes Wohnen zu ermöglichen, war ein Herzensprojekt des ehemaligen Gemeindediakons Wolfgang Eitel, der im vergangenen Jahr 76-jährig verstorben ist. Seine Leistung, die Idee des Wohnprojekts tatkräftig umzusetzen, wurde mit der Namensgebung gewürdigt. 

 

Heute leben 12 Menschen mit Mehrfachbehinderung im Wolfgang-Eitel-Haus. Aus dem Dorfleben sind sie nicht mehr wegzudenken, so Ortsvorsteher Martin Bürgelin in seinem Grußwort. Claudia Frank vom Sozialdezernat des Landratsamtes lobte die Weitsicht und Hartnäckigkeit, mit der Wolfgang Eitel manche Hürde aus dem Weg räumte. Mit einem großen Strauß Blumen bedankte sich Gabriele Westermann, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Breisgau-Hochschwarzwald, bei Monika Eitel und Familie, die das Engagement ihres Mannes und Vaters stets mitgetragen und unterstützt hatten. Einen spirituellen Impuls setzte Pfarrerin Britta Goers, die zu Beginn des Festes eine kurze Andacht hielt.

Im Anschluss an den „offiziellen Teil“ zeigten die Bewohnerinnen und Bewohner den Gästen ihr Haus im Rahmen einer Rallye. An verschiedenen Stationen gab es Aufgaben zu lösen und es fanden viele schöne Begegnungen statt. 

 

Den Pressebericht in der Badischen Zeitung finden Sie hier: 

 

Badische Zeitung, 13.06.2024 "Wolfgang Eitels Handicap-WG in Hügelheim war völliges Neuland" 

 


Projekt InteNetz

Nachhaltige Integration im Sozialraum durch Erfassen von Zugangsbarrieren und deren Kommunikation mit der Aufnahmegesellschaft

Weitere Infos finden Sie hier

 


Projekt "Raumfinder" im Hochschwarzwald geht weiter!

 

Unser Projekt „Raumfinder“ kann dank der Förderung durch den Landkreis im Hochschwarzwald weiter geführt werden!

 

Das Projekt wurde in seiner Pilotphase bis Ende 2023 vom Bundesinnenministerium finanziert und im Herbst 2023 mit dem Sonderpreis für außergewöhnlich erfolgreiche Projekte im Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" ausgezeichnet. Im Pilotprojekt konnten innerhalb von zweieinhalb Jahren 49 Mietverhältnisse geschaffen und insgesamt 123 Personen mit privatem Wohnraum versorgt werden und so eine neue Heimat in Titisee-Neustadt und Umgebung finden. 

 

Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald gratuliert allen, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben, insbesondere der Projektmitarbeiterin, Alexandra Kobzew, für ihren überaus erfolgreichen Einsatz sowie allen Vermieterinnen und Vermietern. Ein großes DANKESSCHÖN an alle!

 

 

             

Hier die Pressemeldung des BAMF)

Foto: BAMF Abgebildet sind v.l.n.r.: Benjamin Weil (Bundesgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V.); Johanna Rebele (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge); Alexandra Kobzew (Diakonisches Werk Breisgau-Hochschwarzwald); Dorothea Oehler (Diakonie Deutschland); Iris Escherle ( Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)


Neues Projekt Finanz-Check für Familien

Hohe Lebenshaltungskosten erschweren die finanzielle Situation vieler Familien, die mit wenig Geld auskommen müssen. 
Das neue Projekt „Finanz-Check“ in Breisach, Müllheim und Titisee-Neustadt unterstützt Eltern dabei, besser mit ihren Finanzen klarzukommen. Nähere Infos zum Projekt finden sich hier


Gastfamilien gesucht!

Möchten Sie einen jungen Menschen mit geistiger Behinderung auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben unterstützen?
 
Nach dem großen TV-Erfolg mit Tim Mälzer und seinem "Schwarzwälder Hirschen" haben wir laufend Anfragen von jungen Erwachsenen, die ein Praktikum an der Akademie Himmelreich absolvieren möchten. Daher suchen wir noch dringend freie Zimmer im Dreisamtal, Hinterzarten oder Titisee-Neustadt!
 
Während der Praktika können die jungen Menschen in verschiedene Bereiche des Gastronomiebetriebes schnuppern, und für sich testen, ob sie den Berufsvorbereitungskurs ab September im Himmelreich besuchen möchten. Auch für potentielle Gastgeber*innen ist so ein Praktikum eine gute Möglichkeit, das Zusammenleben mit einem jungen Menschen mit Behinderung auszuprobieren - mit all den Freuden und Herausforderungen, die es mit sich bringt.

Wir suchen noch Unterkünfte für junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung, die an den Berufsvorbereitungskurses an der Akademie Himmelreich teilnehmen. Der nächste Kurs beginnt ab dem 13.09.2022, wie suchen aber auch danach regelmäßig Unterbringungsmöglichkeiten.
Das Ziel der Berufsvorbereitung ist es, fit für einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu werden, um später in den Bereichen Hotel- und Gaststätte, Hauswirtschaft oder Hausmeisterdienst arbeiten zu können. 

Die Unterkunft muss nicht zwingend eine Familie sein, geeignet sind auch Einzelpersonen oder Paare. Ein fachlicher Hintergrund ist auch nicht notwendig - prinzipiell sind alle Gastgeber geeignet, die offen gegenüber Menschen mit Behinderungen sind. Wichtig ist eine Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, damit die Teilnehmenden gut in's Hofgut Himmelreich kommen können. 

Die Vermittlung und Begleitung der Gastfamilien und des Gastes während des Aufenthalts übernehmen wir. Für die Unterbringung, Kost und Betreuung bekommt die Gastfamilie ein entsprechendes Entgelt.

Kontakt: 
Andrea Müller im Haus Demant in Kirchzarten-Burg
0170-9362170
E-Mail Kontakt

Fotos: Hofgut Himmelreich/ Raphael Pietsch

 


Energienothilfefonds für Bedürftige im Landkreis eingerichtet

 

Diakonie hilft Menschen vor Ort und bittet um Spenden

Das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald unterstützt Menschen, die wegen der explodierenden Energiepreise in wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen sind. Anspruchsberechtigte können bei ihrer Beratungsstelle der Diakonie vor Ort einen Antrag auf finanzielle Einmalhilfe stellen.

Mit der Hilfe können Betroffene eine akute finanzielle Notlage überbrücken. Sie richtet sich an Menschen mit niedrigem oder mittlerem Einkommen, die nicht von staatlichen Transferleistungen profitieren. Antragsberechtigt sind alle Menschen, die ihren ersten Wohnsitz im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald haben und aktuelle Nachzahlungen für Heizung oder Strom nicht bezahlen können.

Möglich wird die Hilfe auf Beschluss der Evangelischen Landeskirche in Baden. Sie verzichtet auf Einnahmen aus der Energiepreispauschale und gibt sie stattdessen an Bedürftige weiter. Die dadurch freiwerdenden Mittel fließen in den Energienothilfefonds, der beim Diakonischen Werk Baden eingerichtet worden ist. Es wird mit rund zwei Millionen Euro gerechnet. Dabei handelt es sich um den Kirchensteueranteil, der auf den staatlichen 300 Euro-Bonus je Begünstigten anfällt.

Da diese Mittel auf Dauer nicht reichen werden, bittet das Diakonische Werk Breisgau-Hochschwarzwald um Spenden. Es ruft dazu auf, die Energienothilfe finanziell zu unterstützen. Menschen in Not sollen so vor Stromsperre oder gar Wohnungsverlust bewahrt werden.

Die Möglichkeit zur Online-Spende finden Sie hier
https://www.diakonie-baden.de/jetzt-spenden

Die Beratungsstellen der Diakonie Breisgau-Hochschwarzwald finden Sie hier:

Müllheim: Südlicher Breisgau und Markgräfler Land
Tel: 07631-177740

Kirchzarten: Dreisamtal und Breisach, Kaiserstuhl
Tel: 07661-93840

Neustadt: gesamter Hochschwarzwald
Tel: 07651-93990

Hintergrund: Das am 27. Mai 2022 in Kraft getretene Steuerentlastungsgesetz sieht u.a. die sogenannte Energiepreispauschale vor. Sie beläuft sich auf 300 Euro und wurde u.a. an Beschäftigte über die Arbeitgeber ausgezahlt. Die Energiepreispauschale ist sozialabgabenfrei, aber einkommensteuerpflichtig. Damit fällt auch Kirchensteuer an. Diese Einnahmen will die Evangelische Kirche in Baden nicht selbst nutzen, sondern mit dem Geld Bedürftige unterstützen.


Schwere Gefühle in der Schwangerschaft?

"Meine Erfahrung ist: Wenn sich die Frauen Hilfe holen, dann geht es ihnen nach einiger Zeit wieder besser".

Jennifer Sühr aus unserer Schwangerschaftsberatung.

 

Jenny hat an einem Videoclip der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mitgewirkt, das kürzlich unter dem Titel "Schwere Gefühle in der Schwangerschaft und nach der Geburt". 

 

Das Video und viele wichtige Informationen rund um's Elternsein finden Sie auf der Seite 👉 www.elternsein.info

 

Im Video gibt es wichtige Infos rund um die sogennante peripartale Depression, den Unterschied zum "Baby Blues", Symptome, Erfahrungen und Unterstützungsmöglichkeiten.

 

Wichtige Infos, die nicht nur Betroffenen weiterhelfen, sondern auch Angehörigen und Freunden hilft, diese seelische Erkrankung besser zu verstehen. Denn oft sind solche Gefühle mit Scham und großen Schuldgefühlen besetzt.

 

Und wenn Sie sich in diesem Beitrag wiedererkennen: Je früher Sie sich Hilfe holen, desto besser - für Sie und Ihr Kind.

 

Unterstützung bekommst du bei:

  • Schwangerschaftsberatungsstellen
  • Hebamme
  • Frühe Hilfen
  • Frauenarztpraxis
  • Hausarztpraxis

 

Oder in unserer Schwangerschaftsberatung für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald


Spenden für die Kaffee-Kleider-Stube Titisee-Neustadt

 

 

 

Wir bitten um Spenden von gut erhaltener und einigermaßen modischer Kleidung für unsere Kleiderstube in Titisee-Neustadt.

 

Sie können Damen-, Herren- und Kinderkleidung für Sommer oder Winter abgeben.

 

Ebenfalls gerne genommen werden kleine Haushaltsgegenstände, wie Geschirr, Glas etc.

 

 

Abgabemöglichkeit:

 

Dienstag und Mittwoch, jeweils von 07:00 – 11:00 Uhr

 

Hirschenbuckel 3

79822 Titisee-Neustadt

Telefon 07651 93 99-12

 

 

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Interview mit Chiara Condello

 

Chiara Condello, 19 Jahre alt, ist mit dem Incoming-Programm des Diakonischen Werks Baden zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), von Italien aus, ins Wohnprojekt „unBehindert miteinander leben“ nach Hügelheim gekommen.

 

Hier wohnen vier Frauen und acht Männer mit unterschiedlichen Behinderungen zusammen. Damit das gut klappt, werden sie von Mitarbeitern des Diakonischen Werks Breisgau-Hochschwarzwald und von der Sozialstation Markgräflerland unterstützt.

 

Wir haben Chiara nach Ihren Erlebnissen und Eindrücken bei uns gefragt.

Zum Interview geht es hier entlang:

 

Interview Chiara Condello